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  • Mit dem neuen gemeinsamen Schulprojekt TeamUp möchten der Stadtjugendring Coburg und der BBC COBURG noch mehr Kids für den Basketball und für Sport im Allgemeinen begeistern. Die Initiative, die zunächst an sechs Schulen startet, wird aus Mitteln des Bayerischen Jugendrings unterstützt und richtet sich an Grund- und Unterstufenschüler.

    „Unsere oberste Prämisse ist es, den Kindern in punkto Trainingseinheiten die bestmögliche Qualität zu bieten. Auf diesem Gebiet wird es dank der neuen Struktur definitiv zu einer Steigerung kommen, denn wir können erstens eine größere Anzahl an Schulen abdecken, zweitens konzeptionell mehr in die Tiefe gehen und drittens die Kontakte mit den Schulen und deren Verantwortlichen intensivieren“, umreißt Johannes Wunder, Leiter für Projekt- und Personalentwicklung beim BBC COBURG e.V. und Mitinitiator von TeamUp, die wichtigste Zielsetzung des neuen Gemeinschaftsprojekts mit dem Stadtjugendring Coburg.

    Das bisherige Schul-AG-Konzept der Vestestädter Korbjäger wird in der neuen Konstellation von vier auf sechs Schulen ausgedehnt. Teilnehmen werden die Grundschulen am Heimatring und in Neuses, die Emil-Fischer-Grundschule in Dörfles, die Melchior-Franck-Grundschule und die Pestalozzi-Grundschule in Coburg sowie das Gymnasium Alexandrinum. Während sich das Projekt in den Grundschulen an die Klassenstufen 3 und 4 richtet, werden die Basketball-AGs am Alexandrinum für die gesamte Unterstufe angeboten.

    Für Christine Völker, Geschäftsführerin des Stadtjugendrings Coburg, stellt TeamUp gleichzeitig eine Fortführung und Weiterentwicklung ihrer bisherigen Arbeit dar: „Wir sind ohnehin bereits mit anderen Projekten in den Schulen aktiv. Eine Vereinszusammenarbeit im Rahmen eines Sportprojektes hat es in der Form aber bis dato nicht gegeben. Deswegen freuen wir uns, dass der BBC COBURG an uns herangetreten ist und bei der Umsetzung federführend war und ist.“ Völker betont, dass die Dimension der Initiative ohne die Fördermittel des Bayerischen Jugendrings zur Umsetzung des Kinder- und Jugendprogramms der Bayerischen Staatsregierung nicht realisierbar gewesen wäre. „Es ist sehr erfreulich, dass das geklappt hat. Wir haben den BBC bei der Antragsstellung nach Kräften unterstützt, denn darin sehen wir eine der originären Aufgaben des Stadtjugendrings.“

    TeamUp ist auf zwei aufeinander aufbauende Jahre ausgelegt. Neben den eigentlichen AG-Stunden, die neben dem Spaß an Sport und Spiel auch die Bewegungs- und Körperwahrnehmung fördern sollen, ist als Highlight unter anderem ein gemeinsamer Besuch eines Spieles der ersten Herrenmannschaft des BBC COBURG in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geplant. „So schaffen wir eine Schnittstelle zu unseren Bundesligaspielern, die sich ja auch in der Betreuung der AGs intensiv engagieren“, erläutert Wunder.

    Zudem soll jeder teilnehmende Schüler ein eigenes TeamUp-Trikot erhalten. „Wir befinden uns dafür momentan noch auf der Sponsorensuche, weil wir vermeiden möchten, dass den Eltern kosten entstehen und Familien mit kleinerem Geldbeutel abgeschreckt werden könnten“, betont Projektinitiator Wunder mit einem Augenzwinkern in Richtung der Coburger Wirtschaft. Die Basketballer von der Itz verfolgen mit der neuen Initiative indes nicht ausschließlich altruistische Ziele: „Es versteht sich von selbst, dass wir neben einer Steigerung unseres Bekanntheitsgrad auch auf den einen oder anderen zukünftigen Nachwuchsbasketballer hoffen, der sich dank TeamUp in den AGs von unserer tollen Sportart begeistern lässt“, so Wunder.

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