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  • Am ersten Tag im Februar versammelten sich, vor dem Spiel des BBC Coburg gegen die FIBALON Baskets Stauf, mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, des THW und des Roten Kreuzes. Sie stellten, wie schon im Jahr zuvor, ihre Gefährte und Gefährten (Rettungshunde) vor und erklärten begeisterten Besuchern wie ihr Arbeitsalltag abläuft und wozu die verschiedenen Gerätschaften genutzt werden.

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    Gleich bei zwei Unterstützern bedankte sich der BBC Coburg am Sonntag offiziell: Bei den Rettungskräften, die mit Maschinen und Manpower angereist waren, und der VR-Bank Coburg, die mit einer Spende über 6000€ dafür sorgen will, dass den Korbjägern die Manpower nicht ausgeht. Denn die Finanzspritze fließt direkt in die Jugendarbeit, die die VR-Bank als Hauptsponsor des Vereins immer fest im Blick behält.

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    Nach dem Anpfiff ging es eine ganze Minute lang punktelos zur Sache. Man tastete sich langsam an den Gegner heran, behielt aber auf beiden Seiten eine gewisse Distanz. So erklären sich auch die ersten neun Punkte: Zunächst warfen Turan und Reinhardt Dreier für ihre Mannschaft. Dann konterte Stauf mit einem eigenen Dreier. Nach ein paar weiteren erfolglosen Aktionen brach der Bann aber und Coburg gelang es, sich 8:3 abzusetzen. Doch das Viertel verlief dennoch schleppend, bis zu den letzten zwei Minuten tat sich nicht viel auf der Anzeige. Stauf glich 11:11 aus, hatte einige Sekunden darauf auch einen Vorsprung. In der letzten Minute zog man auf Seiten der Oberfranken aber noch ein mal kräftig an und entschied das Viertel 21:17 für sich. Stauf hielt tapfer dagegen, spielte oft clever, ließ aber in der Verteidigung einfach zu viel zu.

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    Im zweiten Viertel sollte die Sache etwas deutlicher ausfallen. Die Coburger fanden sich häufig an der Freiwurflinie wieder. Nicht selten wurde der Korbversuch vorher auch noch verwandelt. Dreipunktspiele prägten die schnelle Offensive der Hausherren. Vor allem auf Center Chris Reinhardt war an diesem Tag Verlass. Einem weiteren Dreier folgten zwei Freiwürfe und sieben Treffer aus dem Feld. Der Wechsel in der Wurfdistanz machte ihn zu einer schweren Aufgabe für die Gäste aus Neumarkt. Auch Stawowski, etwas angeschlagen von einer Grippe, verwandelte gewohnt sicher – wenn der Ball denn ankam. Denn damit hatten die Coburger die größten Schwierigkeiten. Ein halbes Dutzend Pässe auf den langen Center wollten einfach nicht beim Empfänger landen. Der Gegner sank immer schnell ab und erschwerte das Passspiel. Dennoch brachte es Stawowki auf 16 Punkte. Vier blieben leider wieder an der Freiwurflinie liegen. 55:29 gingen die Mannschaften in die Pause.

    Nach der Halbzeitpause kam man auf dem Weg zu den ersehnten 100 Punkten wieder kurz ins Stocken. Ein wenig Wurfpech und ein paar unaufmerksame Pässe ließen die Offensive der Coburger etwas langsamer laufen. Doch wie zuvor auch, sollte am Ende der Periode wieder angezogen werden. Prejean und Turan nutzten die absinkende Defense nun optimal und trafen entweder aus der Halbdistanz, oder bereiteten ihren Verteidigern 1-gegen-1 Kopfschmerzen. Das Viertel ging 20:13 an die Vestestädter. Es stand nun 75:42.

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    Die letzte Periode sollte sich schnell als spektakulärste zu erkennen geben. Harte Verteidigung, und mehr Dreipunktspiele prägten das Viertel. Ein spektakulärer Alley Oop auf Prejean brachte die Halle zum Toben. Und auch ein verpasster Korbleger von Dilukila wurde vom US-Amerikaner in Applaus umgewandelt. Bevor der Ball seinen Weg vom Ring weg richtig antreten konnte, stopfte Prejean diesen auch gleich wieder rein. Turan beendete das Spiel mit einem Fastbreak gegen den Mann, den er mit einem Rückwärtsorbleger abschloss. Die Coburger ließen im gesamten Viertel nur noch sechs Punkte zu, kamen dabei selbst aber auf 32! So endete das Spiel 107:48.

    Weitere Punkte:
    Dilukila: 2
    Herold: 8
    Özdil: 5
    Prejean: 30
    Reinhardt: 22
    Thomas: 5
    Turan: 19

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