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  • Mit den wiha Panthers Schwenningen stellt sich am heutigen Samstagabend um 19 Uhr ein stark einzuschätzender Aufsteiger in der HUK-COBURG arena vor. Trotzdem möchte der BBC COBURG unbedingt den schwachen Auftritt in Würzburg vergessen lassen und vor heimischem Publikum den ersten Saisonerfolg einfahren.

    Dafür muss vor allem die Offensivleistung der Vestestädter entscheidend besser werden. Am Untermain trafen die Coburger am vergangenen Samstag nur 33 Prozent ihrer Feld-, 18 Prozent ihrer Dreipunkt- und 53 Prozent ihrer Freiwürfe – allesamt deutlich unterdurchschnittliche Werte. Kein Wunder, dass am Ende trotz phasenweise ordentlicher Verteidigungsarbeit eine 69:56-Auswärtsniederlage und damit ein Fehlstart in die zweite Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zu Buche stand.

    Zu allem Überfluss zog sich BBC-Forward Christopher Wolf in Mainfranken eine schmerzhafte Knieprellung zu. Ob er gegen die Schwarzwälder mitwirken kann, entscheidet sich kurzfristig. Definitiv passen muss der am Rücken lädierte Distanzwurfspezialist Daniel Krause. Ihm wurde für die nächsten Wochen Aufbautraining verordnet. Beim insgesamt verkorksten Saisonauftakt in Würzburg gab es aber durchaus auch positive Ansätze zu vermelden: So feierte der französische Shooting Guard Kevin Franceschi mit 13 Punkten und neun Rebounds ein solides Debüt und zeigte trotz Hüftproblemen Kostproben seiner Explosivität.

    Uneingeschränkt positiv verlief dagegen die Rundenpremiere des Gegners vom Samstag: Die Mannschaft von Trainerfuchs Alen Velcic fegte die Zweitvertretung der Giessen 46ers mit 87:71 aus der heimischen Deutenberghalle. Auffälligste Akteure der Panther waren dabei die athletischen Forwards Rasheed Moore (24 Punkte) und Bill Borekambi (18), sowie Flügelspieler Leon Frederici (20). Kopf des Teams ist der bullige Aufbauveteran Konstantin Karamatskos, mit den ehemaligen Erstligaspielern Darius Pakamanis (Litauen), Seid Hajric (Polen) und Sergey Tsvetkov (Bulgarien) stehen weitere Hochkaräter mit Erfahrung en masse zur Verfügung.

    Um diesem hochwertigen Ensemble Einhalt gebieten zu können, müssen sich die Hausherren substantiell steigern – das bestätigt auch Trainer Ulf Schabacker: „Die Jungs wissen selbst, dass sie besser spielen müssen und können als in Würzburg. Schwenningen hat starke Einzelspieler, aber vor unseren Fans haben wir trotzdem eine Chance, wenn wir das umsetzen, was wir in einer guten Trainingswoche besprochen haben.“

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