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  • Bereits zum fünften Mal machen der BBC COBURG und die regionalen Hilfs- und Schutzorganisationen „gemeinsame Sache“: Die Vestestädter Korbjäger nutzen das Heimspiel gegen die KIT SC Gequos Karlsruhe (Sonntag, 16 Uhr, HUK-COBURG arena) um den Diensten ihre Wertschätzung auszudrücken und ihnen gleichzeitig die Gelegenheit zu bieten, ihre Arbeit in der Halle zu präsentieren.

    Für alle aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt und des Landkreises Coburg sowie der Kreisgruppen des Bayerischen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Technischen Hilfswerkes ist der Eintritt gegen das Tabellenschlusslicht frei. „Eine schöne Geste des BBC COBURG“, lauten die anerkennenden Worte des Coburger Kreisbrandrats Manfred Lorenz, selbst bekennender Basketball-Fan und Dauergast bei den Heimauftritten der Mannschaft von Derrick Taylor.

    Und Anerkennung ist genau das, worum es den Verantwortlichen des BBC COBURG beim Blaulichtevent geht: „Genau wie unsere Ehrenamtlichen in der Halle machen die Helfer einen tollen Job und tragen dazu bei, Leben zu retten“, weiß Forward Anell Alexis das Engagement aller Freiwilliger zu schätzen. Und zahlreiche Parallelen zwischen beiden Welten hat Kreisbrandrat Lorenz auch bereits ausgemacht: „Sowohl von Helfern als auch von Sportlern wird Leistung erwartet. Wir müssen unser Handwerk beherrschen. Das können wir nur als Gemeinschaft und mit großem Zusammenhalt erreichen.“

    An zwei zentralen Punkten unterscheiden sich Retter und Sportler aber doch: „Auf dem Feld kann man aus Fehlern lernen, wir müssen sie nach Möglichkeit schon im Vorfeld vermeiden, weil sie tragische Konsequenzen haben können. Außerdem wünscht sich der BBC COBURG Zuschauer, während wir auf die unsäglichen Gaffer gerne verzichten können und vor allem Anpacker brauchen“, betont Lorenz. Wobei BBC-Guard Byron Sanford sogleich zumindest teilweise widerspricht: „Unsere Fans sind auch mehr als nur Zuschauer. Sie unterstützen uns mit allem, was sie haben. Und Fehler werden auch bei uns sofort bestraft, das haben wir in dieser Runde oft genug erleben müssen.“

    Bei den vergangenen Ausgaben des Events war der Zuspruch riesig und auch in diesem Jahr rechnen die Verantwortlichen wieder mit circa 250 „Blaulicht-Basketballern“. „Für uns ist die Veranstaltung eine willkommene Abwechslung und sie sorgt für positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit“, sieht auch der stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Claus Weigand dem Blaulichttag mit Vorfreude entgegen.

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