Samstag, den 14. Februar, stand für die Coburger Truppe um Coach Böhm die nächste Runde im Bayernpokal an. Der auserwählte Gegner hieß DJK Bamberg. Die talentierte Bamberger Truppe spielt zwar in der Bayernliga, die Coburger jedoch, mussten auf Grund von Krankheit auf Dilukila, Krauß und Thomas verzichten. Dazu kam noch, dass Reinhardt und Leberle angeschlagen waren und damit auch nicht 100% Leistung zeigen konnten. Dafür verstärkte Achim Stark aus der Bezirksklasse die Mannschaft beim Auswärtstrip.
Die Gastgeber nutzten jeden Vorteil den sie kriegen konnten und gingen auch gleich aggressiv zur Sache. Gepaart mit einer ordentlichen Treffsicherheit und dem Gegenteil bei den Coburgern – zumindest was die Würfe von Außen betrifft, ergab ein mit 18:18 ausgeglichenes erstes Viertel.
Auch im zweiten Viertel änderte sich an diesem Bild kaum etwas. Die Erfolge kamen von innen, schaffte man es bis zum Korb, so gab es meist auch Punkte. Natürlich bemerkten das auch die Bamberger, die etwas rabiater verteidigten als noch zuvor. Der Umstand, dass die Schiedsrichter wenige Fouls gaben, und selbst ein DeDe in der Hinsicht keinen Starbonus genoss, ergaben für die Vestestädter zur Halbzeitpause eine knappe Führung von drei Punkten.
Das dritte Viertel eröffneten die Bamberger mit einem Dreier und glichen die Partie damit sofort wieder aus. Doch von da an sollten nur noch die Coburger zum Zug kommen. Die Defensive und vor allem die Rebounds unter Kontrolle, bringen die Coburger immer wieder schnelle Fastbreaks. Vor allem Prejean und Herold kommen offensiv immer wieder zum Zug. Was nicht in den Korb fällt, das fischt Reinhardt erfolgreich vom Brett und verwandelt. Kapitän Albus macht sich als Backup-Pointguard unerwartet gut und setzt wie gewohnt auch defensiv die richtigen Impulse für eine gänzlich hervorragende Teamverteidigung. Stawowski und Özdil erkämpfen unter den Körben die Lufthoheit und so geht man in das letzte Viertel mit genau 20 Punkten Vorsprung (49:69).
Das letzte Viertel wieder zu Formsache gemacht, verteidigen die Vestestädter dennoch hart weiter. In der Offensive gibt es leider so wenige Foulpfiffe, dass Stawowskis Frust kurz Überhand gewinnt. Nach einem kurzen Aufreger und zwei technischen Fouls geht Daniel vorzeitig duschen. Auch Achim Stark aus der zweiten Mannschaft kommt noch zu punkten, kurz bevor die Partie 69:90 an die Coburger geht, die damit den Einzug ins Final-Four geschafft haben.
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