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    Nach dem erfolgreichen Einzug ins Finale des Bayernpokals, der dieses Jahr am 20.03. in Bad Aibling stattfinden wird, stand für den BBC Coburg ein weiterer Kracher auf dem Programm. Vergangenen Freitag ging es für den Ligaspitzenreiter in der Hauptsmoorhalle in Strullendorf gegen den jüngsten Konkurrenten der Spielklasse ans Werk.

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    Die körperliche Überlegenheit der aus Coburg angereisten Gäste machte sich schnell bemerkbar. So eröffneten die Vestestädter die Partie prompt mit einem 9-0-Lauf. Erst ein Korb von Tanor Ngom, der seine Länge gegen den in der Verteidigung aushelfenden Eichelsdörfer geschickt nutzte, brachte auch die Gastgeber auf die Punktetafel. Mit einer schnellen Antwort gelang es den Coburgern den im ersten Viertel größten Vorsprung mit 2:12 festzumachen. Den restlichen Verlauf des ersten Abschnitts gewannen dann jedoch die Regnitztaler mit 13:9 und sahen sich damit zum ersten Abpfiff 15:21 hinten.

    Was den Regnitztalern an Körperlichem fehlte, das machten sie vor allem im zweiten Viertel mit viel Geschick und Motivation wieder wett. Aus der Viertelpause heraus starteten die Baskets ihren besten Lauf im gesamten Spiel. Mit einem 6:0-Start glich man die Partie in einem Ruck aus. Warfen die Coburger bisher aus der zwei-Punkte-Distanz noch 71%, so gelang es den Gastgebern bis zur Halbzeit die Gesamtbilanz der Coburger Würfe auf 10/26 (38%) zu drücken. Keiner der sechs Dreier der Coburger fiel im zweiten Abschnitt. Nicht zuletzt deshalb, weil ein Großteil davon unter Zeitdruck entstand. Entgegen aller Erwartungen, vor allem nach dem starken Start der Coburger, drehten die Hausherren die Partie zur Hälfte zu ihren Gunsten. Die Enttäuschung über den Halbzeitstand von 38:36 war auf Seiten der Coburger kaum zu verbergen.

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    Der dritte Abschnitt begann nach einem ungewohnt motivationslosen Einwerfen der Coburger mit einer starken Verteidigung und einem antreibenden Motivator in Kapitän Albus, der schnell weitere sechs Punkte beisteuerte. Mit zwei von drei Dreiern schien auch der Touch von außen wiederzukehren. Stand es mit 50:53 einige Minuten vor Ende der dritten Periode noch denkbar eng, so setzten sich die Coburger mit einem Lauf von nunmehr 10-0 endlich deutlich ab.

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    50:63 ging es in den letzten Abschnitt. Hier gelang es den Regnitztal Baskets nicht mal mehr die 60-Punkte-Marke zu knacken. Dafür war vor allem eine deutlich verbesserte Rotation in der Verteidigung verantwortlich, zudem aber auch die Praxis der Gastgeber, weiteren Nachwuchsspielern etwas Spielzeit zu gönnen. Im letzten Viertel drehte in der Offensive vor allem Kevin Eichelsdörfer noch ein mal auf und verwandelte drei seiner vier Dreipunktwürfe. „Wenn man zum Wurf ansetzt und jemand auf der gegnerischen Bank hinter dir sagt ‚der ist drin’, das motiviert einen schon gewaltig“, so der Topscorer der Partie, Eichelsdörfer, der das Spiel mit 31 Punkten beendete. Nach einem immensen 19-0-Lauf der Coburger waren die Lewiten gelesen. Die Partie ging mit 59:84 etwas überraschend hoch an die Coburger, die damit ihren 15 Saisonsieg verbuchen.

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